Rihanna's Plattenfirma Def Jam hatte die eigentlich geniale Idee, Rihanna's neustes Album mit einer kurzen Tour zu promoten. So enstand die "777-Tour" zu ihrem 7. Album "Unapologetic" die durch 7 Städte in 7 Ländern führte, in denen sie an 7 Tagen 7 Konzerte spielte.
Dazu lud man 150 Journalisten und einige wenige Fans aus der ganzen Welt ein, welche im Flieger mit Rihanna um die Welt jetten sollten. So weit so gut.
Nur machte die Organisation und die Sängerin der ganzen Sache einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Die Organisation war laut Journalisten katastrophal, an den Flughäfen musste oft stundenlang gewartet werden, Internet war eher selten verfügbar und die Tage waren zu lang beklagen sich einige Journalisten.
Das grösste Problem für die Journalisten war aber dass sich Rihanna kaum blicken liess, von Toronto nach Stockholm soll sie sogar in einem anderen Flugzeug unterwegs gewesen sein! Für die Journalisten natürlich denkbar schlecht, wie will man über jemanden berichten, der gar nicht da ist. Auch die versprochenen Interviews konnten nicht durchgeführt werden, da sich der Superstar keine Zeit dafür nehmen wollte und lieber feiern ging.
Die Stimmung im Flieger war stets recht angespannt, da alle nur auf RiRi warteten, der Song "Where Have You Been" bekam für die Journalisten eine andere Bedeutung, nach der Sängerin wurde sogar mit Steckbriefen gesucht. Zu Gesicht bekam man sie aber eigentlich nur bei ihren Konzerten, welche recht enttäuschend waren.
Zum Schluss war allen klar, die "777-Tour" würde als wohl teuerster Promo-Flop aller Zeiten in die Musikgeschichte eingehen. Die Organisation hat total versagt, der Superstar um den sich alles drehte liess sich kaum blicken und die Konzerte waren meist auch nur dürftig.
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